In Uganda haben 15,2 % der Kinder zwischen 6 und 17 Jahren noch nie eine Schule besucht. 36 % der Kinder in den ärmeren Regionen haben keinen Zugang zu Toiletten und sanitären Einrichtungen. In ländlichen Gegenden ist die Situation am Dramatischsten. Daher wollen wir gezielt zwei Schulen mit dem Bau von Schulgebäuden und Toiletten unterstützen.
(Quelle: Situation Analysis of Child Poverty and Deprivation in Uganda, UNICEF, 2014)
Wir arbeiten mit zwei gemeinnützigen Vereinen in Uganda zusammen, die beide die gleiche Vision haben: Kindern aus allen Schichten der Bevölkerung Zugang zu Bildung zu verschaffen. Beide Schulen bieten Kindern in ländlichen Gegenden Ugandas die Möglichkeit, eine gute Ausbildung zu vergleichsweise geringen Kosten zu erhalten. Außerdem bekommen die Kleinen zweimal täglich eine warme Mahlzeit – ein Luxus, der vielen Familien in den Dörfern verwehrt ist! Die beiden Schulen finanzieren sich größtenteils durch Spenden und ehrenamtliche Arbeit.
Das Konzept geht auf, immer mehr Eltern schreiben ihre Kinder in den sozial engagierten Schulen ein. Beide Projekte platzen jetzt schon aus allen Nähten und täglich kommen mehr Anmeldungen. Wir wollen die Abato School in Mpigi mit dem Bau eines zusätzlichen Schulgebäudes und weiteren Toilettenanlagen unterstützen. In Tiiti setzen wir den Bau eines Kindergartens und zusätzlicher Toilettenanlagen um. Beide Baumaßnahmen unterstützen nicht nur die Schulen, sondern bringen auch Arbeit in Regionen, in denen diese dringend gebraucht wird.
Wie immer begleiten wir die Umsetzung direkt vor Ort, um sicherzustellen, dass unsere Hilfe da ankommt, wo sie gebraucht wird.
Unsere Vision: "Hilfe zur Selbsthilfe"